Was begrünte Fassaden fürs Klima tun können
Das dichte Laub einer Fassadenbegrünung bindet einen großen Anteil schädlicher Luftinhaltsstoffe und Staub. Im Zusammenspiel mit ihrer Verdunstungsleistung sind Grünfassaden daher eine Art „natürliche Luftreinigungsanlage" mit sehr geringem Platzbedarf. Und natürlich produzieren die grünen Blätter der Pflanzen dauerhaft Sauerstoff und binden Kohlendioxide.
3. Isolationseffekt zu jeder Jahreszeit
Dauergrüne Rankpflanzen erzeugen einen Isolationseffekt und können damit im Winter die Heizkosten in dem Gebäude senken. Im Sommer sorgt die Begrünung für die Reflexion des Sonnenlichts, die Verschattung der Fassaden und somit für eine geminderte Aufheizung des Gebäude. Somit haben Wandbegrünungen im Sommer einen kühlenden Effekt.
4. Rundumschutz fürs Haus
Eine durchdacht angelegte Pflanzenhülle ist ein natürliches Schutzschild gegen Schlagregen und UV-Strahlung und erhöht dadurch die Lebensdauer einer Fassade. Begrünte Wände schlucken außerdem Schallwellen und können damit zum Lärmschutz beitragen.
5. Lebensraum für Mensch und Tier
Begrünte Fassaden können die Attraktivität von Gebäuden steigern, indem sie diese gestalterisch und ästhetisch aufwerten. Sie erhöhen die Lebens- und die Aufenthaltsqualität in Stadtquartieren – nicht nur für uns Menschen, sondern auch für Tiere, denen die Grünflächen neue Lebensräume bieten.
Tipp: Für eine erfolgreiche Fassadenbegrünung sollten Sie unbedingt mit Fachleuten Rücksprache halten. Informationen finden Sie z. B. beim BuGG Bundesverband Gebäudegrün e. V., Berlin, www.gebaeudegruen.info